Therapiegebiete

Arthrose: frühzeitig diagnostizieren, um sie so schnell wie möglich zu behandeln

Arthrose ist eine sehr häufige degenerative Gelenkerkrankung: Weltweit sind etwa 600 Millionen Menschen davon betroffen, in der Schweiz über 1,2 Millionen (13 % der Bevölkerung), wobei Frauen häufiger betroffen sind. Anfangs äussert sich die Erkrankung durch Abnutzung des Gelenkknorpels, mit der Zeit können jedoch auch Knochen, Muskeln, Bänder und Gelenkkapseln betroffen sein. Zu den Hauptursachen zählen Übergewicht, eine genetische Veranlagung und eine übermässige Belastung der Gelenke. Sie kann jedes Gelenk betreffen, am häufigsten jedoch sind diejenigen, die das Körpergewicht tragen, wie Knie, Hüften, Hände, Wirbelsäule und Gliedmassen, also diejenigen, die im Alltag am stärksten beansprucht werden.

Eines der Hauptprobleme der Arthrose ist, dass sie sich langsam einschleichen kann, mit wenig spezifischen Symptomen: morgendliche Steifheit, die nach wenigen Minuten verschwindet, leichte Schmerzen bei den ersten Bewegungen des Tages oder nach längerer Inaktivität, Knirschen in den Gelenken. Beispielsweise bemerkt man, dass das Knie beim Treppensteigen schmerzt, dass der Rücken beim Aufwachen steifer ist oder dass ein Gelenk beim Beugen knackt.

SCHMERZEN, STEIFHEIT, GELENKGERÄUSCHE: ANZEICHEN, DIE MAN NICHT IGNORIEREN SOLLTE

Gerade wegen ihrer diffusen Natur werden die Symptome der Arthrose oft dem Alter oder übermässiger Belastung zugeschrieben, aber in Wirklichkeit können sie Warnsignale sein und sollten nicht unterschätzt werden. Mit der Zeit schreitet der degenerative Prozess der Arthrose fort, die Schmerzen können sich verschlimmern und die Bewegungen zunehmend erschweren, bis schliesslich die Mobilität, die täglichen Aktivitäten und die Lebensqualität erheblich beeinträchtigt sind. 

Eine Behandlung der Schmerzen allein mit Schmerzmitteln ist keine dauerhafte Lösung: Sie kann die Symptome vorübergehend lindern, stoppt jedoch nicht das Fortschreiten der Krankheit und kann zu schwerwiegenden Nebenwirkungen führen. Deshalb ist es wichtig, bei ersten Anzeichen zu handeln und mit dem Arzt darüber zu sprechen, der massgeschneiderte Strategien vorschlagen kann: Entlastung der Gelenke, gezielte Übungen, Physiotherapie, medikamentöse Behandlungen oder Gelenkinjektionen. 

Zu den verfügbaren Lösungen gehören auch hochmoderne Therapien, die von IBSA entwickelt wurden, einem Unternehmen, das sich seit jeher der Forschung und Entwicklung innovativer Lösungen für die Behandlung von Erkrankungen des Bewegungsapparats verschrieben hat und dabei den Menschen und seine Lebensqualität in den Mittelpunkt stellt.

«Über Arthrose aufzuklären bedeutet, es Menschen, die davon betroffen sein könnten, zu ermöglichen, die Erkrankung frühzeitig zu erkennen und rechtzeitig einen Arzt aufzusuchen. Die Diagnose der Erkrankung durch einen Arzt ist wiederum die Grundvoraussetzung für eine frühzeitige und angemessene Therapie, die wiederum für die Erhaltung der Lebensqualität auch im fortgeschrittenen Alter von entscheidender Bedeutung ist. Der diesem Artikel beigefügte Selbsttest soll diesen Prozess erleichtern.» Andreas Helg, Senior Marketing Manager von IBSA Switzerland.

SYMPTOME ERKENNEN: DER ERSTE SCHRITT ZU EINEM INDIVIDUELLEN ANSATZ

Um denjenigen, die die oben genannten Symptome verspüren, den ersten Schritt zur Diagnose zu erleichtern, hat IBSA einen einfachen Diagnosetest entwickelt, der eigenständig durchgeführt werden kann. Durch die Beantwortung einiger Fragen und die Addition der mit jedem Symptom verbundenen Punkte erhalten Sie einen groben Überblick über Ihr Arthrose-Risiko. Das Ergebnis ersetzt keine ärztliche Untersuchung, kann jedoch ein nützlicher Anstoss sein, rechtzeitig Ihren Arzt aufzusuchen. 

Vermuten Sie, dass Sie an Arthrose leiden?

Machen Sie unseren Test und wenden Sie sich bei Bedarf an Ihren Arzt: Rechtzeitiges Handeln kann wirklich einen Unterschied machen.

1. Das betroffene Gelenk ist morgens während der ersten 30 Minuten nach dem Aufstehen steif oder wie eingerostet.

2. Das betroffene Gelenk schmerzt.

3. Die Schmerzen verstärken sich bei starker Belastung, wie beispielsweise beim Treppensteigen.

4. In meiner Familie leidet jemand an Arthrose oder hat ein künstliches Gelenk.

5. Ich bin übergewichtig (BMI > 25).

6. Ich habe X- oder O-Beine.

7. Ich kann das betroffene Gelenk nicht mehr wie früher beugen oder strecken.

8. Das betroffene Gelenk gibt manchmal Geräusche (Knirschen) von sich.

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