Nachhaltigkeit & CSR

Freiwilligenprogramm bei IBSA: Geschichten von Engagement, Beziehungen und Gemeinschaft

Im Jahr 2025 hat IBSA das Freiwilligenprogramm des Unternehmens ins Leben gerufen, das es Mitarbeitenden ermöglicht, einen Teil ihrer Arbeitszeit für soziale, ökologische und kulturelle Aktivitäten zu verwenden. Bereits nach wenigen Monaten erfreut sich das Projekt einer breiten Beteiligung!

Die Idee des freiwillegen Engagements entstand in Zusammenarbeit der ESG-Abteilung von IBSA mit der HR-Abteilung und steht allen Mitarbeitenden des Unternehmens offen, von der Zentrale bis zu den Niederlassungen. Jeder Mitarbeitende hat die Möglichkeit, aus den vom Unternehmen und den Partnerverbänden abgestimmten Vorschlägen auszuwählen oder sich individuell an Initiativen seiner Wahl freiwillig zu beteiligen.

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Zu den von IBSA vorgeschlagenen und bisher in verschiedenen Ländern durchgeführten Aktivitäten zählen:

Schweiz:

  • Pro Natura, ein Tag im Zeichen des Naturschutzes und der Umweltbildung
  • ORME Festival, Unterstützung des Internationalen Festivals für inklusive Künste der italienischen Schweiz.

Italien:

  • Arché ONLUS, Unterstützung von Kindern und Familien in prekären Lebenssituationen.

UK:

  • Dig Deep Project, das Teil des Watford and Three Rivers Trust (W3RT) ist, hat sich zum Ziel gesetzt, den Bereich der urbanen Gärten wiederherzustellen, um die Wildtiere und die Umwelt zu unterstütze.

USA:

UMWELTPFLEGE TRIFFT AUF KULTURELLE AKTIVITÄTEN

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Erika Mapelli, CMC & Regulatory Affairs Manager von IBSA, nahm am 28. Mai am Umwelteinsatztag teil, der in Zusammenarbeit mit ProNatura am Lago di Muzzano (im Kanton Tessin) organisiert wurde. An diesem Tag erhielten zehn Mitarbeitende der IBSA-Zentrale eine einführende Schulung zum Programm Pro Natura, zum Naturschutzgebiet und seiner Artenvielfalt. Im Laufe des Tages wurden Wiesen gerecht, invasive Pflanzen entfernt, um einheimische Arten zu fördern, Müll gesammelt, Äste zurückgeschnitten und neue Pflanzen gesetzt.

«„Es war ein wunderschöner Tag – trotz aller Mühen. Eine Gelegenheit, Zeit in der Natur zu verbringen und dabei auch zu erkennen, dass das Entfernen von Unkraut nicht nur das Hässliche beseitigt, sondern vor allem auch Raum für das Schöne schafft. Im Leben und in der täglichen Arbeit, wie auf dem Feld, erstickt das Überflüssige das Notwendige, wenn man es nicht entfernt», so Erika.

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Für Vincenzo Angileri, Calibration & Validation Technician bei IBSA, war die Freiwilligenarbeit kein Neuland. Ende Mai nahm er zusammen mit vier weiteren IBSA-Kollegen als Freiwilliger am Orme-Festival in Lugano teil. Diese Initiative war er Kunst, sich um die Bedürfnisse anderer zu kümmern gewidmet; es ist die einzige Veranstaltung in der italienischen Schweiz, bei der Theaterschaffende mit Behinderung die Möglichkeit haben, ihre Arbeit zu präsentieren. Während der Festivaltage unterstützten die Freiwilligen das Organisationsteam bei der Einrichtung der Räume, beim Essensservice sowie bei der Betreuung der Künstler und des Publikums. 

«Es ist eine grossartige Initiative und eine positive Erfahrung, die es mir ermöglicht hat, mich mit wunderbaren Menschen mit unterschiedlichsten Sichtweisen auszutauschen … mit Künstlern, die wirklich in der Lage sind, die Welt zu verbessern», so  Vincenzo.

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Neben diesen beiden vom Hauptsitz vorgeschlagenen Initiativen steht das Freiwilligenprogramm aber auch für Aktivitäten offen, die von den Mitarbeitenden selbst vorgeschlagen werden. Vom 10. bis 12. Juli engagierten sich beispielsweise Federico Mautone, Gianluca Mautone und Dominique Daldini zwei Tage lang ehrenamtlich beim Aufbau des Pfadfinderlagers in Obersaxen im Kanton Graubünden.

DIE BEDEUTUNG DES FREIWILLIGENPROGRAMMS IM SOZIALEN BEREICH

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In Italien nahmen am 10. Juni drei Mitarbeitende von IBSA Italy an einem Freiwilligentag in der Casa Adriana teil, einer Wohngemeinschaft der Arché-Stiftung in Mailand, die Familien in schwiergen sozialen Lebenslagen aufnimmt. An diesem Tag unterstützten sie die Anfangsphase eines Renovierungsprojekts und halfen beim Entrümpeln und Neugestalten der Wohnräume.

«Es war eine bereichernde Erfahrung, einem Projekt mit so klar spürbarem sozialem Nutzen ganz praktisch unter die Arme zu greifen. Am Ende hat man wirklich das Gefühl, Teil von etwas Grossem zu sein», so Beatrice Bassi, Jr. Communication Specialist von IBSA Italy.

«Das Engagement für eine Sache wie diese erinnert uns daran, dass schon wenige Stunden unserer Zeit zu bedeutenden Veränderungen beitragen können», fügt Mattia Argiolas, Jr. Communication Specialist bei IBSA Italy, hinzu.

BIODIVERSITÄT UND … TEAMBUILDING!

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Im Vereinigten Königreichnahmen 26 Personen von IBSA UK am Projekt «Dig Deep» teil, das Teil des Watford and Three Rivers Trust ist. Am 13. Mai kam das Team zusammen, um einen verlassenen urbanen Garten in Watford, etwas ausserhalb von London, in eine Oase der Artenvielfalt und Inklusion zu verwandeln. Körperliche Arbeit ging Hand in Hand mit Momenten der Reflexion und des gemeinsamen Austauschs, wie von den Teilnehmenden geschildert.

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«Es war ein grosses Privileg, Teil dieser Gartenaktion zu sein, da sie einmal mehr die Grundwerte von IBSA unter Beweis stellte. […] Es war schön, mal aus dem Büro rauszukommen und der örtlichen Gemeinde zu helfen»,sagte Rob Dilkes, Support Coordinator für IBSA UK.

«Es hat mir wirklich Spass gemacht. Es war toll, am Ende des Tages unsere Fortschritte zu sehen und Zeit mit den Kollegen ausserhalb des Büros zu verbringen», fügte Lily Guest, Business Development Associate bei IBSA UK, hinzu.

«Die Teilnahme an dieser Initiative war eine lohnende Erfahrung und ein Beweis dafür, welche Wirkung wir erzielen können, wenn wir für eine grössere Sache zusammenkommen. […] Sie hat uns daran erinnert, wie wichtig Empathie, Mitgefühl und Verantwortung sind»,so Ruby Karthig, Finance Assistant bei IBSA UK.

SPORT FÜR DEN GUTEN ZWECK

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Auh in den Vereinigten Staaten die Bereitschaft zur Teilnahme am Freiwilligenprogramm von Anfang an groß. Am 2. Juni nahmen zehn Mitarbeitende von IBSA USA an einer Wohltätigkeitssportveranstaltung in Morristown, New Jersey, teil, die in Zusammenarbeit mit dem Cancer Hope Network (CHN) stattfand, einer Organisation, die Krebspatienten durch ein Netzwerk von Peer-Mentorenunterstützt. Im Verlauf des Tages nahmen die Freiwilligen an Golf- und Pickleballturnieren teil, wohnten der Preisverleihung bei und hörten die Erfahrungsberichte von Patientinnen und Patienten über das Engagement und die Bedeutung des CHN.

«Ich hatte noch nie Pickleball gespieltentsprechend nervös und aufgeregt war ich. Was diese Erfahrung so besonders machte, war der Gedanke, etwas Sinnvolles zu tun. Auf den Plätzen herrschten Energie, Lachen und ein starkes Gefühl der Verbundenheit.» – Uchenna Eke, Accounting Analyst.

Vom Lago di Muzzano bis an den Stadtrand von Mailand, von einem urbanen Garten in Watford bis zu den Pickleball-Feldern in New Jersey – die geschilderten Erfahrungen zeigen, wie weitreichend und konkret die Wirkung einer jeden Person sein kann, wenn sie von einem unternehmerischen Umfeld getragen wird.

IBSA wird diese Erfahrungen weiterhin fördern, teilen und unterstützen und denjenigen eine Stimme verleihen, die sich Tag für Tag dafür entscheiden, sich zu engagieren. Freiwilligenarbeit ist mehr als nur ein Akt der Nächstenliebe – Freiwilligenarbeit bedeutet, gemeinsam als Menschen, als Berufstätige und als Gemeinschaft in dieselbe Richtung zu schauen.