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Konkrete Unterstützung für das Wohlbefinden der Frau: Die Rolle der Hyaluronsäure

Die Menopause ist eine physiologische Phase im Leben einer Frau, die das Ende der gebärfähigen Jahre und den Beginn eines neuen Hormonhaushalts markiert. Sie geht oft mit körperlichen und emotionalen Veränderungen einher, die von Frau zu Frau unterschiedlich sind und ihr allgemeines Wohlbefinden und die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen können.

Zu den häufigsten Beschwerden der Menopause, gehört das genitourinäre Syndrom der Menopause (GSM), welches in vielen Fällen mit Trockenheit, Brennen, sowie Juckreiz im vulvovaginalen Bereich, wie auch Schmerzen beim Geschlechtsverkehr und Beschwerden beim Wasserlassen einhergeht. Besonders ausgeprägt ist in diesem Zusammenhang die vulvovaginale Atrophie (VVA), ein Zustand, der durch eine Ausdünnung der vulvo-vaginalen Schleimhaut sowie Trockenheit und Entzündungen der Vaginalwände entsteht. GSM kann bis zu 90 % der Frauen in der Menopause betreffen, aber es ist immer noch ein wenig bekanntes und wenig behandeltes Problem, oft aufgrund von Tabus oder Fehlinformationen, insbesondere in Bezug auf verfügbare Heilmittel.

DIE INTIMGESUNDHEIT VON FRAUEN IST EINE PRIORITÄT, DIE ZUHÖREN UND EINEN INFORMATIONSAUSTAUCH ERFORDERT

Welttag der Menopause

Der 2009 von der International Menopause Society mit Unterstützung der Weltgesundheitsorganisation ins Leben gerufene Welttag der Menopause, der auf den 18. Oktober fällt, lenkt die Aufmerksamkeit auf die körperlichen und emotionalen Herausforderungen, mit denen Frauen in dieser Lebensphase konfrontiert sind, und hebt die Fortschritte in der Forschung hervor, die die Gesundheit und das Wohlbefinden von Frauen unterstützen.

IBSA steht den Frauen mit innovativen Lösungen zur Seite, die auf ihre tatsächlichen Bedürfnisse abgestimmt sind, um ihre Lebensqualität konkret zu verbessern. Auch bei dieser Gelegenheit bekräftigt IBSA ihr Engagement, den Fragen der Frauengesundheit eine Stimme zu geben und den Dialog mit den Fachleuten des Gesundheitswesens über ein so wichtiges, aber immer noch wenig behandeltes Thema zu fördern.

EINE NEUE PERSPEKTIVE FÜR DIE BEHANDLUNG VON GSM

Der Verlust von Feuchtigkeit und Elastizität des Gewebes, der unter anderem für die VVA in der Menopause charakteristisch ist, kann sowohl die körperliche Gesundheit als auch das psychische und zwischenmenschliche Wohlergehen beeinträchtigen, insbesondere das Intimleben. Ausserdem glauben viele Frauen, dass die einzige Lösung zur Linderung der Symptome der Einsatz von Hormonbehandlungen ist, die nicht immer akzeptiert werden oder geeignet sind, z. B. für diejenigen, die sich einer adjuvanten Krebstherapie unterziehen.

In den letzten Jahren hat die wissenschaftliche Forschung die Verwendung von Substanzen wie Hyaluronsäure zur Förderung der Feuchtigkeitsversorgung und des Wohlbefindens des Vaginalgewebes untersucht. Dank seiner feuchtigkeitsspendenden und biostimulierenden Eigenschaften kann dieses Molekül, das natürlicherweise im Körper vorkommt, dazu beitragen, das Wohlbefinden zu verbessern und die mit vaginaler Trockenheit verbundenen Beschwerden zu lindern.

Einige der heute verfügbaren nicht-hormonellen Ansätze basieren genau auf der Verwendung von Hyaluronsäure, die in verschiedene Formulierung angeboten wird, um eine wirksame und langanhaltende Wirkung zu gewährleisten. Diese Behandlungen, die gemeinsam mit dem Arzt zu besprechen sind, können eine gute Alternative für Frauen darstellen, die keine Hormontherapie anwenden können oder wollen.

«Frauen in der Menopause sind heute nicht gewillt die damit einhergehenden Symptome einfach hinzunehmen und wünschen immer häufiger natürliche Lösungen. Hyaluronsäure stellt einen simplen, aber bedeutenden Schritt in der Behandlung der vulvovaginalen Atrophie dar und bietet den Patientinnen eine Lösung, die ihre Lebensqualität verbessert», so Lydia Steinle, Product Manager bei IBSA Switzerland.

Das Engagement von IBSA für die Gesundheit und das Wohlbefinden von Frauen ist konstant und drückt sich in gezielten Lösungen aus, die den Frauen konkrete Unterstützung bieten und gleichzeitig ihre Individualität und therapeutischen Entscheidungen respektieren.